Heilpflanzen
Kava (Kava Kava): Wirkung, Einnahme & Sicherheit 2025
Kava ist eine traditionsreiche Südsee-Pflanze, die seit Jahrhunderten für Entspannung, innere Ruhe und Rituale genutzt wird – und heute faszinierender denn je erscheint.
Kava (Kava Kava) – eine Reise zur „Rauschpfeffer“‑Pflanze
Einleitung: eine Begegnung mit Kava
Als ich vor ein paar Jahren durch Vanuatu reiste, wurde mir am Abend nach einer langen Wanderung ein hölzernes Schälchen mit einer grauen, leicht erdigen Flüssigkeit gereicht. Die Einheimischen lächelten und sagten: „Bula!“ – ein Willkommensgruß und gleichzeitig die Einladung, an einem uralten Ritual teilzunehmen. Das Getränk schmeckte bitter, die Zunge wurde taub, aber nach kurzer Zeit stellte sich eine wohltuende Ruhe ein. Mein Gastgeber erklärte mir, dass dieses Getränk aus den Wurzeln der Kava‑Pflanze (auch Kava Kava genannt) gewonnen wird. In den pazifischen Inselstaaten ist Kava so selbstverständlich wie Kaffee in Europa; in Deutschland dagegen ist die Pflanze wegen ihres Rufes als „Rauschpfeffer“ fast mythenumwoben. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine botanische, kulturelle und rechtliche Entdeckungsreise rund um Kava – mit allen wichtigen Fakten und mit persönlicher Beobachtung

Botanische Merkmale und Wachstum
Ein immergrüner Strauch mit herzförmigen Blättern
Botanisch gehört Kava (Piper methysticum) zur Familie der Pfeffergewächse. Die Pflanze ist ein ausdauernder, dioezischer (getrennt‑geschlechtlicher) Strauch, der in tropischen Gegenden zu einer Höhe von 3 bis 4 Metern heranwächst. Die Missouri Botanical Garden beschreibt Kava als aufrechten, immergrünen Strauch, der bis zu 3–4,5 Meter (10–15 Fuß) hoch wird; die glänzend dunkelgrünen Blätter sind herzförmig und können bis zu 15 cm lang werden. Auch Sensi Seeds, ein Fachportal für Pflanzenkunde, ergänzt, dass die Blätter 13–20 cm lang und breit sind und dass die Stängel verholzt sind. Der Strauch verzweigt sich stark, wobei aus einem dicken, knolligen Rhizom mehrere 1–3 cm dicke Stängel emporwachsen.
Die Pflanze blüht selten und trägt unscheinbare, creme‑ bis hellgelbe Blütenstände in Form kurzer zylindrischer Ähren. Männliche und weibliche Blüten wachsen auf unterschiedlichen Pflanzen; weibliche Exemplare bilden meist keine Samen. Deshalb vermehrt sich Kava fast ausschließlich vegetativ über Rhizome: Die unterirdischen Sprossachsen wachsen waagerecht im Boden, bilden an jedem Knoten Wurzeln und treiben neue Triebe aus. Das Rhizom ist auch der Teil, der für das traditionelle Getränk genutzt wird.
Herkunft und Verbreitung
Kava stammt ursprünglich aus den Südpazifikinseln, darunter Vanuatu, Fidschi, Tonga, Samoa, die Salomonen sowie Teile Melanesiens und Polynesiens. Die genaue Wildform ist unbekannt; genetische Analysen deuten darauf hin, dass Piper methysticum wahrscheinlich aus der Art Piper wichmannii hervorging, die auf Vanuatu heimisch ist. Die moderne Kulturform besteht aus sterilen Klonen, weshalb echte Wildbestände kaum existieren. Vanuatu gilt heute als spirituelle Heimat und weltgrößter Produzent von Kava.
Die Pflanze bevorzugt tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 22 und 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit. Ideal sind 2 200–4 000 mm Jahresniederschlag; Kava verträgt kurzzeitige Trockenheit, liebt aber feuchte, lockere Böden. In jungen Jahren gedeiht sie am besten im Halbschatten, während ältere Pflanzen etwas mehr Sonne vertragen. In gemäßigten Regionen kann Kava nur in Gewächshäusern oder Kübeln kultiviert werden.

Tradition, Kultur und Zubereitung
Kulinarisches und zeremonielles Getränk
In den pazifischen Inseln hat Kava seit Jahrhunderten eine zentrale soziale und religiöse Bedeutung. Die gemahlenen Rhizome werden mit Wasser vermischt, zu einem erdigen Getränk verarbeitet und vor allem am Abend gemeinsam getrunken. Sensi Seeds beschreibt, dass frische Rhizome traditionell gekaut, zerstampft oder gemahlen und dann mit kaltem Wasser aufgegossen werden; die entstehende stärkehaltige Masse wird ausgepresst und sofort verzehrt. Das Getränk betäubt kurz die Lippen und Zunge, wirkt entspannend und wird oft vor wichtigen Versammlungen, Friedensverhandlungen oder religiösen Zeremonien gereicht. In modernen Städten gibt es zahlreiche „Kava Bars“, in denen Besucher – ähnlich wie in Kaffeehäusern – Kava‑Getränke in gemütlicher Atmosphäre genießen können.
Edle vs. „Tudei“‑Sorten
Kava existiert in zahlreichen Kultivaren. Der größte Unterschied wird zwischen Noble Kava und Tudei Kava gemacht, wobei „Tudei“ auf das englische „two‑day“ anspielt. Laut einem Artikel bei Kava Depot besitzen noble Sorten eine ausgewogene Zusammensetzung an Kavalactonen, sorgen für milde, klare Entspannung und haben eine kurze Halbwertszeit von wenigen Stunden. Sie gelten als sicherer, werden seit Jahrhunderten in der Südsee verwendet und sind die einzigen Sorten, die in Ländern wie Australien und Neuseeland für den Export zugelassen sind.
Tudei‑Sorten hingegen enthalten mehr Dihydromethysticin (DHM), weshalb ihre Wirkung bis zu 48 Stundenanhalten kann. Das bedeutet oft stärkere Sedierung und eine Art „Kava‑Hangover“, der bei manchen Konsumenten Übelkeit oder Müdigkeit verursacht. Aufgrund dieser Risiken werden Tudei‑Sorten häufig von internationalen Märkten ausgeschlossen. Wer auf Kava zurückgreifen möchte, sollte sich daher vergewissern, dass das Produkt als noble Sorte gekennzeichnet ist und von seriösen Produzenten stammt.

Chemie und Wirkstoffe: Kavalactone
Der botanische Name Piper methysticum bedeutet übersetzt „berauschender Pfeffer“. Verantwortlich für die psychoaktiven Eigenschaften sind Kavalactone – lipophile Verbindungen, die in den Rhizomen konzentriert vorkommen. Wissenschaftler haben bislang mindestens achtzehn Kavalactone identifiziert. Zu den wichtigsten zählen Kavain, Dihydrokavain, Methysticin, Dihydromethysticin und Yangonin. Die Konzentration der einzelnen Substanzen variiert je nach Sorte und Anbauregion. Noble Sorten zeichnen sich durch höhere Anteile an Kavain aus, was eine angenehmere, klarere Entspannung bewirken soll, während Tudei‑Sorten durch viel Dihydromethysticin eher sedierend wirken.
Kavalactone wirken auf verschiedene Neurotransmitter‑Systeme im Gehirn. Studien deuten darauf hin, dass sie die Aktivität von Gamma‑Aminobuttersäure (GABA) erhöhen, die Ausschüttung von Noradrenalin hemmen und spannungsabhängige Calciumkanäle blockieren. WebMD erklärt, dass Kava das zentrale Nervensystem beruhigen kann, wodurch sich Angstgefühle, innere Unruhe und Schlafstörungen reduzieren lassen.
Mögliche Wirkungen und Nutzen
Angstlinderung und Stressreduktion
Traditionell wird Kava eingesetzt, um Angst, Stress und innere Unruhe zu lindern. Klinische Studien zeigen, dass Kava‑Extrakte in Dosierungen von 60–250 mg Kavalactonen pro Tag bei milden bis moderaten Angstzuständen wirksam sein können. WebMD berichtet, dass die Einnahme über mindestens fünf WochenAngstzustände reduzieren kann und in einigen Studien ähnlich effektiv wie konventionelle Beruhigungsmittel war. Eine randomisierte kontrollierte Studie aus dem Jahr 2013 fand eine signifikante Angstreduktion bei Probanden, die täglich 200 mg Kavalactone erhielten.
Neben der angstlösenden Wirkung beschreiben Nutzer oft eine leichte Euphorie und soziale Aufgeschlossenheit. Manche berichten von gesteigerter Klarheit und guter Laune. In meiner Erfahrung auf Vanuatu führte das Getränk zu einem friedlichen Zustand, der das Gespräch förderte – ähnlich wie ein Glas Rotwein, nur ohne geistige Trübung. Allerdings sind diese subjektiven Effekte sehr individuell und hängen stark von Sorte, Dosierung und persönlicher Empfindlichkeit ab.
Schlaf und Erholung
Viele Menschen nutzen Kava als Unterstützung bei leichten Schlafproblemen. Kava wirkt sedierend und kann Einschlafen erleichtern, ohne die REM‑Phasen zu stark zu stören. Mediziner raten jedoch zur Vorsicht bei chronischer Schlaflosigkeit, weil die Langzeitwirkung auf den Schlaf noch unzureichend erforscht ist. Nach meiner Erfahrung eignet sich Kava vor allem für gelegentliche, ritualisierte Nutzung – zum Beispiel nach stressigen Tagen oder als Teil eines Abendrituals.
Weitere mögliche Effekte
Einige Studien untersuchen derzeit, ob Kava entzündungshemmende und antikarzinogene Eigenschaften hat. Medical News Today weist darauf hin, dass erste Versuche Hoffnung machen, aber die bisherigen Daten zu schwach sind, um konkrete therapeutische Empfehlungen auszusprechen. Zudem wird Kava als natürliches Mittel bei Entzugserscheinungen von Benzodiazepinen oder Alkohol diskutiert, doch auch hier fehlt verlässliche Evidenz.
Risiken, Nebenwirkungen und Sicherheit
Allgemeine Nebenwirkungen
Wie viele natürliche Heilpflanzen ist auch Kava nicht frei von Nebenwirkungen. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, leichte Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden. Manche Nutzer berichten von Taubheitsgefühlen im Mund, leichten Hautausschlägen oder Sehstörungen. Bei dauerhaft sehr hoher Einnahme kann sich eine raue, schuppige Haut (sog. Kava‑Dermopathie) entwickeln.
Lebertoxizität
Besonders kontrovers diskutiert wird die mögliche Schädigung der Leber. Anfang der 2000er Jahre wurden in Europa und Nordamerika mehrere Fälle von Leberentzündungen und sogar Leberversagen nach der Einnahme von Kava‑Präparaten gemeldet. WebMD weist darauf hin, dass Fälle von Lebertoxizität meist mit langfristiger und hoch dosierter Einnahme zusammenhingen und eher selten sind. Verywell Mind berichtet über Einzelfälle von Hepatitis, Leberzirrhose und Leberversagen, insbesondere wenn minderwertige Wurzelteile oder Extrakte verwendet wurden. Auch die WHO empfiehlt, nur wasserbasierte Zubereitungen zu trinken und die Qualität der Wurzeln zu beachten.
Die genaue Ursache der Lebertoxizität ist bislang unklar. Verdächtig sind Lösungsmittel‑Extrakte, Verunreinigungen oder das Verwenden von Blättern und Stängeln statt ausschließlich der Rhizome. Wer bereits eine Lebererkrankung hat oder regelmäßig Alkohol konsumiert, sollte Kava meiden. Für Schwangere, Stillende und Menschen mit Parkinson wird Kava als möglicherweise unsicher eingestuft.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen
Regelmäßige Konsumenten berichten von Toleranzentwicklung und leichten Entzugserscheinungen (Reizbarkeit, Unruhe), wenn sie abrupt absetzen. Außerdem kann Kava die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen; man sollte nach der Einnahme auf das Autofahren oder Bedienen von Maschinen verzichten. Aufgrund des bitteren Geschmacks mischen manche das Pulver mit süßen Getränken, was jedoch zu unvorhersehbaren Wirkstoffkonzentrationen führen kann. Das Mischen mit Alkohol oder sedierenden Medikamenten sollte unbedingt vermieden werden.
(Hinweis: Die hier beschriebenen Wirkungen und Nebenwirkungen basieren auf wissenschaftlichen Quellen. Dieser Artikel dient der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder vor der Einnahme von Kava‑Präparaten solltest du einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.)
Rechtlicher Status in Deutschland und Europa
Die Geschichte des Verbots
In vielen europäischen Ländern wurde Kava Anfang der 2000er Jahre verboten, nachdem Berichte über mögliche leberschädigende Wirkungen öffentlich wurden. In Deutschland untersagte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2002 die Vermarktung kavahaltiger Arzneimittel. 2007 wurde die Zulassung endgültig widerrufen. In den Jahren danach setzten Hersteller und Wissenschaftler sich dafür ein, dass die Gefahren neu bewertet werden.
2014 entschied das Oberverwaltungsgericht Nordrhein‑Westfalen, dass der Nutzen‑Risiko‑Vergleich neu geprüft werden müsse; gleichzeitig wurde die Marktzulassung vorläufig wiederhergestellt – allerdings mit strengen Warnhinweisen. Das BfArM und die europäische Arzneimittelagentur (EMA) vertraten weiterhin die Ansicht, dass das Risiko schwerer Leberschäden den Nutzen überwiege.
Gerichtsbeschlüsse 2024–2025
Am 18. Juni 2024 fällte das Verwaltungsgericht Köln ein wegweisendes Urteil: Es hob die Verbote des BfArM auf, die den Verkauf von Kava‑Extrakt‑Arzneimitteln verhindert hatten. Die Richter stellten fest, dass die vorgebrachten Argumente unzureichend seien und dass „noble“ Kava‑Sorten nicht pauschal mit Leberversagen in Verbindung gebracht werden dürfen. Diese Entscheidung wurde von Kava‑Produzenten und der Fidschi‑Regierung als „historischer Meilenstein“ gefeiert.
Die Freude ist jedoch gedämpft: Das BfArM legte im Juli 2024 Berufung ein, wodurch die Wiederzulassung vorerst ausgesetzt bleibt. Bis das Oberverwaltungsgericht in Münster die Berufung prüft, dürfen keine kavahaltigen Arzneimittel verkauft werden. Auch Dr. Mathias Schmidt, ein deutscher Apotheker und Kava‑Forscher, betont, dass die Entscheidung zwar eine Tür öffne, aber noch keine allgemeine Freigabe bedeute.
Für Verbraucher bedeutet dies: Kava‑Produkte sind in Deutschland weiterhin nur eingeschränkt erhältlich. Der Import von pulverisiertem Kava für den Privatgebrauch kann nach wie vor vom Zoll abgefangen werden. Rechtlich zugelassene Präparate sind ausschließlich verschreibungspflichtige Arzneimittel, deren Zukunft vom Ausgang der Berufung abhängt. Andere europäische Länder wie Polen, Schweiz und Norwegen haben ähnliche Verbote; in den USA gilt Kava als Nahrungsergänzungsmittel und kann dort frei verkauft werden.
Dosierung, Einnahme und Wirkungseintritt

Dosierungsempfehlungen
Es existieren keine einheitlichen Dosierungsempfehlungen, da die Kavalacton‑Konzentration je nach Sorte stark variiert. WebMD nennt Dosierungen von 150–400 mg Kava‑Extrakt pro Tag (entsprechend 60–200 mg Kavalactonen) für erwachsene Personen und empfiehlt, die Einnahme auf maximal zwei Jahre zu begrenzen. Medical News Today sieht in Studien tägliche Dosen zwischen 60 und 250 mg Kavalactonen als effektiv an. Anfänger sollten mit niedrigen Mengen beginnen und die Wirkung beobachten.
Wichtig ist, ausschließlich hochwertige, edel deklarierte Produkte zu verwenden und die Packungsbeilage zu beachten. Bei der Zubereitung aus Pulver empfehlen traditionelle Anleitungen etwa 5–10 g getrocknetes Kava‑Pulver, das mit Wasser vermischt wird. In Kava‑Bars werden oftmals 50 – 100 g frischer Wurzel pro Person benutzt. Da sich die Konzentrationen nicht standardisieren lassen, sollte man zu Hause vorsichtig experimentieren und sich gegebenenfalls an Erfahrungen aus traditionellen Zubereitungen orientieren.
Wirkungseintritt und Wirkungsdauer
Die subjektive Wirkung von Kava tritt in der Regel 15–30 Minuten nach Einnahme ein. Premium Jane, ein Hersteller von Kava‑Produkten, berichtet, dass sich die entspannende Wirkung beim Trinken zwischen 15 und 30 Minuten bemerkbar macht und 3–6 Stunden anhalten kann. Sensi Seeds präzisiert, dass die Effekte bei moderaten Dosen meist nach 30 Minuten beginnen und etwa zwei Stunden dauern, während höhere Dosen bis zu acht Stunden wirken können; besonders potente Sorten (insbesondere Tudei‑Kava) können Effekte hinterlassen, die bis zu 48 Stunden spürbar sind.
Wenn Kava aus frischen Rhizomen gekaut wird, tritt die Wirkung schneller ein, dafür oft intensiver; bei getrocknetem Pulver dauert es etwas länger. Die individuelle Empfindlichkeit und die Tagesform spielen ebenfalls eine Rolle. Es ist ratsam, Kava am Abend zu konsumieren und danach ausreichend Schlaf einzuplanen.
Fazit: Zwischen Ritual, Genuss und Verantwortung

Die Kava‑Pflanze ist faszinierend. Sie vereint die botanische Eleganz der herzförmigen Blätter mit einer jahrhundertealten Ritualkultur und einer komplexen chemischen Komposition. Ihre Fähigkeit, Ruhe und Gelassenheit zu schenken, hat sie in den pazifischen Gesellschaften zu einem sozialen Mittelpunkt gemacht. In westlichen Ländern wird sie sowohl als Stresslöser als auch als exotisches Trendgetränk entdeckt. Doch die Kontroversen um Lebertoxizität und Rechtslage mahnen zur Vorsicht: Kava ist kein Wundermittel, sondern ein stark wirksames Naturprodukt, das mit Respekt behandelt werden muss.
Für mich ist Kava vor allem ein Symbol für gemeinsames Innehalten – ein Getränk, das verbindet und entschleunigt. Wenn du neugierig geworden bist, probiere Kava bewusst aus, informiere dich gründlich über Herkunft, Sorte und Qualität und höre auf deinen Körper. Und denke daran: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Arzt oder eine Ärztin zu Rate ziehen.
FAQs
Die häufig gestellten Fragen rund um das Thema:
Kava (Kava Kava): Wirkung, Einnahme & Sicherheit 2025
Quellenangabe
Missouri Botanical Garden – Piper methysticum: botanische Beschreibung, Wuchshöhe und Blüten missouribotanicalgarden.org.
Useful Tropical Plants – Hinweise zur Verzweigung und zum Rhizom tropical.theferns.info.
Sensi Seeds – Charakteristika der Kava‑Pflanze (Höhe, Blätter, Rhizome) und Wirkungsdauer sensiseeds.com.
Sensi Seeds – Informationen zu Kultivaren, Verbreitung und Kultivierung sensiseeds.com.
Sensi Seeds – Traditionelle Zubereitung, kulturelle Nutzung sensiseeds.com.
BfArM – Risikoinformationen und Widerruf der Zulassung bfarm.de.
BfArM/EMA – Bewertung eines ungünstigen Nutzen‑Risiko‑Verhältnisses bfarm.de.
Fiji Times – Bericht über das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln und Reaktionen der Kava Coalition fijitimes.com.fj.
Fiji Times – Aussagen von Dr. Mathias Schmidt zur rechtlichen Situation fijitimes.com.fj.
FBC News – Informationen über die Berufung des BfArM und die vorläufige Suspendierung der Zulassungen fbcnews.com.fj.
Kava Depot – Unterschied zwischen Noble und Tudei Kava kavadepot.com.
WebMD – Wirkung auf das zentrale Nervensystem, Angstlinderung und Dosierung webmd.com.
Medical News Today – Klinische Studien zur Angstlinderung und Dosierungsbereich medicalnewstoday.com.
Verywell Mind – Hinweise auf potenzielle Lebertoxizität und Nebenwirkungen verywellmind.com.
California Department of Public Health (CDPH) – Informationen zu Kava und Lebensmittelrecht cdph.ca.gov.
Premium Jane – Angaben zum Wirkungseintritt und zur Dauer premiumjane.com.




